Ein schweisstreibendes Dorffest wird dem jungen Morf zum Verhängnis. Eine flüchtige Bekannte, schwer reich und sexuell ausgehungert, lockt ihn in die sturmfreie Wohnung ihrer Eltern. Lustlos schläft er mit ihr, steht hinterher jedoch zu den Folgen. Karriere und Wohlstand übertünchen jahrelang das heimliche Elend dieser Ehe. Eines Tages kreuzt eine andere Frau seinen Weg, aufreizend jung, selbstbewusst, freizügig. Doch das Einerlei von Sex und blossem Spass bringt ihm nicht die ersehnte Abwechslung.
Ohne eine genaue Vorstellung davon, wonach er eigentlich sucht, verschwindet Morf, lässt sich durch immer abseitigere Regionen treiben und ist am Ende zwischen uralten mediterranen Mythen nicht mehr zu orten.