Was hat es mit dem Lesen und dem Schreiben auf sich? Diese nur auf den ersten Blick simple Frage stellt sich Norbert Loacker in seinem Essay „Leben Lesen Träumen“. Welche Beziehung hat das Lesen zur Wirklichkeit? Wie ist es mit der Wahrheit? Gibt es die beschriebenen Orte und Menschen - wenn auch nur in meinem lesenden Kopf? Spielt das überhaupt eine Rolle? Welchen Platz hat die Literatur in der Kommunikation zwischen den Menschen? Weshalb ist Literatur als reiner Zeitvertreib etwas geradezu Politisches? Und warum und wozu eigentlich schreiben Schriftsteller? Ein lesenswertes und gleichzeitig anspruchsvolles Buch, das den Lesenden herausfordert. Es regt vorher selten gedachte Gedanken an und führt an bisher wenig besuchte Orte der Philosophie und der Fantasie. Fragen werden vorsichtig beantwortet, neue Fragen tauchen auf - ein Buch, das lange nachwirkt.